Wanderung der Pro Senectute Ettingen vom Donnerstag, 14. April 2011:
Rund um den Burgäschi-See
Die
letzte
von
Peter
Imhof
organisierte
Wanderung
-
er
feiert
im
Monat
Juni
seinen
75.
Geburtstag
und
damit
saust
für
ihn
die
von
Pro
Senectute
für
Wanderleiter
vorgegebene
Altersguillotine
nieder
-
führt
die
rund
30
Wanderinnen
und
Wanderer
nach
Herzogenbuchsee
im
Oberaargau.
Was
viele
nicht
wissen:
der
Oberaargau
hat nichts mit dem Kanton Aargau zu tun, sondern bezieht sich auf die Region südlich der Aare im Grenzgebiet Bern/Solothurn.
Schon
um
07:10
Uhr
treffen
wir
uns
im
Bahnhof
SBB
in
Basel.
Mit
dem
Interregio
geht
es
mit
Umsteigen
in
Olten
nach
Herzogenbuchsee,
wo
uns
bereits
der
Bus
nach
Aeschi
erwartet,
der
Ausgangspunkt
unserer
Wanderung.
Wir
entdecken
eine
hügelige
Landschaft
mit
grösseren
und
kleineren
Streusiedlungen,
wohlhabenden
Landwirtschaftsbetrieben
mit
Milchwirtschaft
und
Ackerbau,
ehemaligen
Hochmooren,
lichten
Laubwäldern
und
prachtvoll
blühenden
Kirsch-,
Apfel-
und
Birnbäumen.
Höhenmeter
müssen
wir
heute
wenige
zurücklegen.
Schon
bald
erreichen
wir
das
Restaurant
Seeblick
am
Ufer
des
Burgäschi-Sees,
einem
Überbleibsel
aus
der
letzten
Eiszeit
ohne
oberirdische
Zu-
und
Abflüsse
(das
überdüngte
Tiefen
-
wasser
wird
offenbar
in
einen
über
dem
Seespiegel
liegenden
Bach
abgepumpt).
In
der
wunderschönen,
heimeligen
Gaststube
fühlen
wir
uns
vom
freundlichen
Personal
willkommen
geheissen
und
geniessen
den
Kaffee
mit
einem
frischen
Gipfeli,
als
Abschiedsgeschenk
gestiftet
von
Peter
Imhof
(vielen
Dank!).
In
launiger
Schnitzelbangg-Form
würdigt
Toni
Peter’s
Verdienste
als
Wanderleiter
und
drückt
die
Hoffnung aus, dass dieser uns noch viele Jahre als Mit-Wanderer erhalten bleiben wird.
Gestärkt
nehmen
wir
unsere
Wanderung
feldein-feldaus,
mit
vielen
Aufs
und
Abs
unter
die
Füsse.
Im
Weiler
Steinhof,
einer
Solothurner
Enklave,
bewundern
wir
die
hübsche
Kapelle
und
die
riesigen
Findlinge,
die
während
der
letzten
Eiszeit
vom
Rhonegletscher
aus
dem
Wallis
bis
ins
Mittelland
transportiert
worden
sind.
Hier
machen
wir
auch
einen
kurzen
Znünihalt.
Danach
wandern
wir
weiter
über
den
Weiler
Rägehaule
nach
Grasswil,
wo
wir
im
Restaurant
Bären
zum
feinen
Mittagessen
erwartet
werden.
Dafür
bleibt
uns
genügend
Zeit,
da
wir
erst
wieder
um
14
Uhr
den
Rückweg
antreten
müssen,
der
uns
über
Seedorf
an
den
Burgäschi-See
zurückführt.
Hier
teilt
sich
die
Gruppe.
Die
Einen
wandern
nach
Aeschi,
wo
sie
den
Bus
zurück
nach
Herzogenbuchsee
nehmen,
während
die
Anderen
in
weniger
als
45
Minuten
bis
nach
Herzogenbuchsee
weiterwandern.
Am
Bahnhof
bleibt
dort
noch
etwas
Zeit
für
einen
Bummel
im
Dorfzentrum
oder
eine
Stärkung
in
einer
der
Beizen
beim
Bahnhof.
Die
erste
Wahl,
die
Pizzeria
Da
Luca,
erweist
sich
als
Reinfall,
da
man
sich
dort
ausserstande
sieht,
einer
Gruppe
von
weniger
als
20
Leuten
ohne
Voranmeldung
ein
Getränk
zu
servieren.
Und
da
wundert
man
sich,
dass
es
gewissen
Beizen
schlecht
geht.
Im
Hotel-Restaurant
Bahnhof
nebenan
versteht
man das Metier offenbar besser, denn man wird dort schnell und freundlich bedient.
Über
die
Rückkehr
nach
Basel
gibt
es
wenig
zu
berichten.
Wir
müssen
in
Olten
wiederum
umsteigen.
Schon
um
17:30
Uhr
sind
wir
nach
einem
herrlichen
Frühlingstag
wieder
zu
Hause.
Peter
Imhof
und
seinen
Helfern
Theres
und
Toni
danken
wir
für
die
wie
immer
tadellose
Organisation
und
Durchführung
des
Wandertages.
Der Berichterstatter: Röbi Heuberger